Citrus x paradisi (Grapefruit)

Immergrüner bis 5 bis 6 Meter hoher Baum aus der Gattung der Zitruspflanzen in der Familie der Rautengewächse (Rutaceae), der gelegentlich bis zu 15 Meter hoch werden kann. Junge Triebe sind kantig und selten leicht behaart. Die Blätter sind dunkelgrün, dünn, bis 15 cm lang, oval und mit stumpfer Spitze, die Blattbasis abgerundet. Der Blattstiel ist stark verbreitert, die Blattspreite ist deutlich vom Blattstiel abgesetzt, das Blatt ist unifoliat.

Die Blüten duften und stehen einzeln in den Blattachseln oder in wenigblütigen Blütenständen zusammen. Sie bestehen aus fünf verwachsenen Kelchblättern sowie fünf freien, weiß gefärbten Blütenblättern. Der Fruchtknoten ist oval und deutlich vom Griffel abgesetzt. Die 20 bis 25 Staubblätter sind mit den Staubfäden zu mehreren Gruppen verwachsen.

Die Frucht ist rund und gelbschalig, rotfleischige Sorten können einen rötlichen Anflug auf der Schale haben. Die Frucht ist etwa 10 bis 15 cm im Durchmesser groß und hat bitteres Fruchtfleisch, das in Segmente unterteilt ist. Die einzelnen Segmente sind miteinander verwachsen und lassen sich nicht leicht teilen. Die Fruchtfleischfarbe variiert je nach Sorte von einem hellen Gelb bis zu einem tiefen Rubinrot. Die zentrale Achse ist meist vollständig mit Gewebe ausgefüllt. Die Samen sind glatt, innen weiß, sie enthalten mehrere Embryonen, es gibt auch kernlose Sorten.

Bis 1950 war ihre Herkunft unbekannt. Es wird vermutet, dass sie etwa um 1750 in Barbados entdeckt wurde. Heute wird sie in fast allen subtropischen Ländern der Welt angebaut.

Einige Inhaltsstoffe der Grapefruit gehen Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten ein, daher immer den Arzt fragen. Vor allem in der Zeit der Behandlung mit Allergiemitteln sollte der Verzehr von Grapefruit vermieden werden.

Im März 2009 wurde der erste Grapefruitbaum in unserem Garten gepflanzt und ist kräftig gewachsen. So dass ich dann am 03.12.2010 weitere 3 pflanzte und den Grapefruitbestand vergrößerte.

 

Citrus x paradisi kurz nach der Pflanzung am 03.12.2010.

 

 

 

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Aktualisiert von Joachim Jäck am 02.04.2011