Aloe vera syn. barbadensis (Echte Aloe)
Blattsukkulente Pflanze aus der Familie Asphodelaceae, beheimatet in Südafrika. Sie wird auch als die Königin der Heilpflanzen genannt, wird zur inneren und äußerlichen Anwendung verwendet.
Aloe vera wächst meist stammlos oder nur mit ganz kurzen Stämmen, die einen Umfang bis zu 30 cm erreichen, bildet dichte Rosetten aus etwa 16 lanzettlichen Laubblättern, die 40 bis 50 cm lang sind und 6 bis 7 cm breit sind und von graugrüner Farbe sind und manchmal rötlich überhaucht sind. Die Blattoberfläche ist glatt. Etwa 2 mm lange, fest bleiche Zähne befinden sich im Abstand von 10 bis 20 mm an den leicht rosafarbenen Rändern.
Der Blütenstand ist einfach oder zweimal verzweigt, ist 60 bis 90 cm lang und trägt zylindrisch spitz zulaufende Trauben, die 30 bis 40 cm lang sind und 5 bis 6 cm breit sind. Die 10 mm langen und 3 bis 5 mm breiten Tragblätter sind zurückgeschlagen. Die Blüten sind gelb und sitzen an etwa 5 mm langen Blütenstielen. Die leicht bauchigen Blüten sind etwa 28 bis 30 mm lang. Sie sind an der Basis gerundet, über dem Fruchtknoten erweitert und an der Mündung verengt. Auf einer Länge von 18 mm sind ihre Tepalen frei. Aus der Blüte ragen die Staubblätter etwa 5 mm heraus.
Die Firma LR ist seit Mitte der 1990er eine erfolgreiche deutsche Firma mit Hauptsitz in Ahlem, die in 32 Ländern der Welt (Stand 2012) tätig ist, seit 2002 ist sie auch mit den Produkten von dieser Pflanze erfolgreich! Die Produkte von Aloe vera von LR sind vom Fraunhofer-Institut und vom Fresenius-Institut zertifiziert, was die Qualität und Unschädlichkeit beweist! Unsere eigenen Erfahrungen mit LR Aloe Vera Produkten sind positiv, bei Carmen hat sich ihr Tinnitus gebessert und bei mir hat sich auch die Durchblutung meiner Netzhaut nach Verwendung von LR Aloe Vera Drinking Gel Sivera gebessert, das stellte meine Augenärztin bei der Untersuchung im Mai 2012 fest. Eine bessere Durchblutung der Augen kann Augenerkrankungen günstig beeinflussen, d. h. bremsen oder stoppen. Deshalb können wir nur zu LR-Produkten raten, die sind zertifiziert und deshalb hochqualitiv.
Jedoch hat das brasilianische Gesundheitsministerium AVISA den Verkauf, die Herstellung und die Einfuhr von Aloe Vera Produkten als Getränke und Lebensmittel am 14. November 2011 verboten, siehe auch einem Artikel im Internet in portugiesischer Sprache (kann auch mit Google Translator übersetzt werden), weil der wissenschaftliche Nachweis der Sicherheit und Unbedenklichkeit laut der AVISA nicht gegeben sein soll. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, dass dieses neue Gesetz wieder geändert werden könnte, so dass dann nur zertifizierte (z. B. durch das Fraunhofer-Institut und das Fresenius-Institut in Deutschland) Aloe Vera Produkte für den menschlichen Verzehr unter Auflagen auch in Brasilien verkauft und hergestellt werden dürfen. Vermutlich ist das Verbot nur so gekommen, weil viele Hersteller unlizenzierte Aloe Vera Produkte zum menschlichen Verzehr hergestellt haben und wohl auch oft die falschen Aloe-Arten bzw. -Sorten verwendet wurden und auch die Herstellungsmethoden nicht optimal sind, wenn es um die Giftstoffe in den Pflanzen geht. Aber bei Aloe vera gibt es Pflanzenteile, die nicht giftig sind und bei richtiger Herstellungsweise werden von diesen Teilen die giftigen Teile entfernt. Aus den dann gewonnenen unbedenklichen und ungiftigen Teilen werden dann die Produkte für den menschlichen Verzehr gewonnen. Diese Herstellungsweise ist bestätigt und geprüft durch das Fraunhofer-Institut und das Fresenius-Institut in Deutschland. AVISA sollte diese Ergebnisse auch prüfen lassen bzw. direkt durch das Fraunhofer-Institut und das Fresenius-Institut bestätigen lassen, so könnte das Verbot gegebenenfalls wieder aufgehoben werden, d. h. das Gesetz vielleicht wieder geändert wird, so dass nur zertifizierte und lizenzierte Produkte zum menschlichen Verzehr auch in Brasilien von bestimmten und registrierten Firmen hergestellt und verkauft werden dürfen. No-Name-Produkte und unlizenzierte Produkte für den menschlichen Verzehr bleiben dann weiterhin verboten. Dagegen können Aloe Vera Produkte zur äußerlichen Verwendung wie Haarshampoo, Seifen, Cremes etc. ohne Probleme in Brasilien verkauft, hergestellt und eingeführt werden. Wer es unbedingt mit Aloe Drinking Gel versuchen will, dann vorerst nicht in Brasilien und lieber abwarten, bis das Verbot vielleicht eines Tages ganz oder gar teilweise aufgehoben wird. Also vorerst nur Kunden, die im deutschen Sprachraum in Europa (Deutschland, Österreich und Schweiz) wohnen, können bestellen, Anfragen unter joachim.jaeck@yahoo.com.br , Fragen beantworten wir gerne.
Wir haben 15 Pflanzen zu Weihnachten 2011 in unseren Vorgarten gepflanzt.
Aloe vera im Januar 2012 in unserem Vorgarten.
Nähere Ansicht einer Einzelpflanze der Aloe vera im Januar 2012.
Erstellt von Joachim Jäck am 05.06.2012